BellyPod #17: Das Weihnachts-Special

Hallo, Merhaba und Salam Aleikoum,

willkommen zum Weihnachts-Special des BellyPod. Ihr werdet feststellen, dass diese Ausgabe ein bisschen aus dem Rahmen fällt. So habe ich zum einen eine gänzlich unorientalische Musik und ein Interview-Partner hat eigentlich auch nichts mit orientalischem Tanz zu tun. Aber … Weihnachten steht vor der Tür. Einige Tanzkolleginnen haben ein Weihnachtsangebot im Programm und für viele boomt in dieser Zeit die Kasse. Deshalb habe ich mir gedacht, dass ich mir mal ein paar Gedanken zu Weihnachten mache und mir dazu ein paar interessante Gäste vor das Mikrofon hole.

Die "Jungs" von Maybebop: (v.l.) Lukas Teske, Jan Malte Bürger, Oliver Gies und Sebastian Schröder. Hier nach ihrem Konzert in Limburg im November 2013.

Die „Jungs“ von Maybebop: (v.l.) Lukas Teske, Jan Malte Bürger, Oliver Gies und Sebastian Schröder. Hier nach ihrem Konzert in Limburg im November 2013.

Maybebop – das ist A-Capella-Gesang vom Feinsten – war so nett und hat mir exklusiv einen Song angesungen. Die Gruppe Maybebop ist auch über die deutschen Grenzen hinaus bekannt. 2006 wurde ihr Album „Weihnacht“ in den USA zur „besten Weihnachts-CD der Welt“ gekürt und ihre Version von „Let it snow“ als „weltweit bester Weihnachtssong“ ausgezeichnet. Hier in Deutschland sind sie mittlerweile auch durch Funk und Fernsehen bekannt. Oliver Gies, der Cheftexter und Bariton des Quartetts, nahm sich sogar die Zeit mir ein paar Fragen zu beantworten. An dieser Stelle nochmals ein herzliches „Danke schön“ an Maybebop!!!

Die geschichtlichen Infos habe ich aus Wikipedia (Stichworte: Jesus von Nazareth, Bibel, Koran, Propheten) und der Bibel.

Und ganz nebenbei habe ich einen „Weihnachtsengel“ besucht – Hanan Kadur.

Hanan Kadur - eine vielseitige Tänzerin, Moderatorin und Küntlerin. Zu Weihnachten ist sie als Engel unterwegs. Hier tanzt sie bei der Show "Butterflies in Orient" einen fetzigen Ghawazee.

Hanan Kadur – eine vielseitige Tänzerin, Moderatorin und Küntlerin. Zu Weihnachten ist sie als Engel unterwegs. Hier tanzt sie bei der Show „Butterflies in Orient“ einen fetzigen Ghawazee.

Die Musik der heutigen Sendung stammt ausschließlich von der CD „Schenken“ von Maybebop. Wer A-Capella mag, der MUSS unbedingt mal in ein Konzert von Maybebop gehen. Schaut dann mal auf die Homepage der Jungs, wann die bei euch in der Gegend sind. Kleiner Tipp: wartet nicht zu lange mit dem Ticket-Kauf. Die Karten sind ratzfatz weg.

Dieser Podcast ist nur einen Monat im Netz eingestellt. Solange habt ihr Zeit euch diese Folge herunter zu laden. Silvester um 20 Uhr wird diese Ausgabe offline gehen. Das liegt daran, dass die Musik von Maybebop nicht gemafrei ist. Ich habe daher eine Lizenz für einen Monat erworben, um euch eine besondere Weihnachtsausgabe zu präsentieren.

In der nächsten Sendung wird sich übrigens alles um den Raks Sharki drehen. Seid gespannt.

Jetzt sage ich aber Tschüss Eure

Chiara Naurelen

Nachtrag: Laut Lizenzvertrag mit der GEMA bin ich verpflichtet, den Podcast am 28.12.13 vom Netz zu nehmen. Danke schön an alle, die ihn sich bisher heruntergeladen haben.

BellyPod #16: „20 Jahre Frauenfest“ in Aschaffenburg

Hallo, Merhaba und Salam Aleikoum,

willkommen zum 16. BellyPod. Anfang Oktober war ich zu Besuch auf der Jubiläumsshow „20 Jahre Frauenfest“ in Aschaffenburg.

Cetarè, eine der Veranstalterinnen, zeigte in einem modernen orientalischen Tanz ihr Können.

Cetarè, eine der Veranstalterinnen, zeigte in einem modernen orientalischen Tanz ihr Können.

Um das diesjährige Jubiläum gebührend zu feiern standen dann auch zahlreiche Gruppen sowie die drei Solistinnen Cetarè, Samsara und Ulla Kaiser auf der Bühne. Es wurde ein buntes, sehr reichhaltiges Programm geboten. Von modern bis klassisch war alles dabei und für jeden Geschmack wurde etwas präsentiert.

Tribal-Fusion präsentierten Nayla und Sahia nach einer Choreografie von Eliana.

Tribal-Fusion präsentierten Nayla und Sahia nach einer Choreografie von Eliana.

Höhepunkte der Show waren zweifelsohne der moderne Tanz von der Gruppe „Munira“ zu „Schüttel deinen Speck“, sowie der Fächerschleier-Tanz zur Musik „Harem“ der Projektgruppe bestehend aus Tänzerinnen der Gruppen „Fata Morgana“ und „Mondperlen“.

Die Gruppe Munira mit "Schüttel deinen Speck", einer moderne Pop-Choreografie.

Die Gruppe Munira mit „Schüttel deinen Speck“, einer moderne Pop-Choreografie.

 

Das Fächerschleier-Projekt vereinte Tänzerinnen der Gruppen "Fata Morgana" und "Mondperlen". Sie zauberten beeindruckende Bilder zur Musik "Harem".

Das Fächerschleier-Projekt vereinte Tänzerinnen der Gruppen „Fata Morgana“ und „Mondperlen“. Sie zauberten beeindruckende Bilder zur Musik „Harem“.

Sehr beeindruckt hat mich am Anfang des Programms der Tanz der Gruppe „Sandrosen“. Dieses Ensemble besteht aus Tänzerinnen mit Behinderungen.

Beeindruckt hat die Gruppe "Sandrosen", Tänzerinnen mit Behinderungen, die mit unglaublich viel Freude mit ihren Trainerinnen auf der Bühne standen.

Beeindruckt hat die Gruppe „Sandrosen“, Tänzerinnen mit Behinderungen, die mit unglaublich viel Freude mit ihren Trainerinnen auf der Bühne standen.

Der Erlös der Veranstaltung geht wie jedes Jahr einem karitativen Zweck zu.

Die Musik der heutigen Sendung stammt von der CD „Very Cairo Vol. 3 – King’s Favourite“ von Ludmilla und Monika und ist natürlich gemafrei.

Und zum Schluss noch ein kleiner Hinweis – die nächste Ausgabe wird ein Weihnachts-Special. Also freut Euch schon mal auf einen Weihnachtsengel, ein bisschen Geschichte und ein paar nicht alltägliche Weihnachtslieder.

Tschüß Eure

Chiara Naurelen

 

BellyPod #15: „A Glance on Dance“ – die Show von Said el Amir

Hallo, Merhaba und Salam Aleikoum,

Willkommen zur 15. Ausgabe des BellyPod. Dieses Mal führte mich mein Mikrofon am 23.09.13 in die Hugenottenhalle in Neu-Isenburg. Said el Amir und seine jomdance-company gewährte mit seiner Bühnenshow „A Glance on Dance“ einen Blick auf die Vielfalt des Tanzes. 

Djamila als "Sassy Lady" mit dem Corps de Ballet.

Djamila als „Sassy Lady“ mit dem Corps de Ballet.

Zum ersten Mal in Deutschland wurde ein orientalische Bühnenshow allein von Profitänzerinnen bestritten. Bislang war dies die Domäne der amerikanischen „Bellydance Superstars„, die mit perfekten Choreografien und durchgestylten Bühnenprogrammen das Publikum begeisterten. Doch nun sieht es so aus, als würde in good old germany eine ernsthafte Konkurrenz heranwachsen.

Auch HipHop kam nicht zu kurz.

Auch HipHop kam nicht zu kurz.

Wer allerdings eine reine orientalische Tanzshow erwartet hatte, war hier fehl am Platz, denn der orientalische Tanz war „nur“ ein Teil des Programms. Gleichberechtigt nebeneinander wurden die verschiedenen Tanzsparten gezeigt, die sonst so gerne wild miteinander fusioniert werden. Entstanden ist dabei ein buntes Kaleidoskop an Tänzen, an denen auch Zuschauer gefallen finden konnten, die sonst dem Orientalischen Tanz nicht unbedingt viel abgewinnen können.

Eine sehr schöne Muwashahat-Interpretation zeigte das Corps de Ballet in der Szene "Cordoba".

Eine sehr schöne Muwashahat-Interpretation zeigte das Corps de Ballet in der Szene „Cordoba“.

Mitreißend und virtuos zeigten die Tänzerinnen zum Schluss in der Szene "Yallah" noch einmal ihr ganzes Können.

Mitreißend und virtuos zeigten die Tänzerinnen zum Schluss in der Szene „Yallah“ noch einmal ihr ganzes Können.

Aber hört jetzt einfach selber mal rein.

Die Musik der heutigen Sendung stammt von der CD „Raks Beata“ von Beata und Horatio Cifuentes und ist bei den beiden erhältlich. Es sind noch viele schöne Stücke auf der CD. und da die CD gemafrei ist lohnt es sich doppelt diese zu kaufen.

Bis bald Eure Chiara Naurelen

BellyPod #14: Musik und Rhythmus – eine kleine Exkursion

Hallo, Merhaba und Salam Aleikoum,

in der neuen Ausgabe des BellyPod beschäftige ich mich ein wenig mit der orientalischen Musik. Die Rhythmuskunde ist bei vielen, besonders häufig bei Anfängerinnen, ein recht unbeliebtes Thema. Obwohl das Wissen um Rhythmus, das Taktgefühl und auch ein Hauch von Musiktheorie nicht schaden, sondern gerade im Orientalischen Tanz zum Verständnis der Musik beitragen kann. Angebotene Workshops kommen leider oft mangels Interesse nicht zustande. Und sehr oft ist es die Tänzerin selber, die sich nicht traut, weil sie vielleicht Angst davor hat dieses angeblich so schwierige Thema nicht zu verstehen. Diese Scheu ist aber unbegründet. Jeder Mensch, der tanzen kann, kann auch Musik verstehen und die Strukturen dahinter erkennen – zumindest ansatzweise. Mehr braucht man ja auch nicht zum Tanzen. Niemand muss Musik studieren oder ein Experte in orientalischer Musik werden.

Jede Tänzerin, egal, ob sie öffentlich auftritt oder nicht, sollte zumindest rudimentäre Kenntnisse der orientalischen Musik besitzen. Deshalb möchte ich hier Anregung geben, sich doch mal ein wenig intensiver mit diesem Thema auseinander zu setzen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass gerade die Musiktheorie oft langweilig und trocken sein kann. Aber es geht auch anders. Für diesen Podcast habe ich einen kleinen Einblick in den Musiktheorie-Workshop des Bundesverbandes für Orientalischen Tanz – BVOT – einfangen können.

Rhythmuspädagoge Burkhard Schwier unterrichtet beim Bundesverband für Orientalischen Tanz.

Rhythmuspädagoge Burkhard Schwier unterrichtet beim Bundesverband für Orientalischen Tanz.

Der Dozent Burkhard Schwier hat bewiesen, dass Rhythmuskunde durchaus Spaß machen kann und man dieses schwere Thema auch so aufbereiten kann, dass die Musik begreifbar wird.

Nicht nur Burkhard Schwier versteht es, die Musiktheorie mit Freude zu vermitteln. Auch andere Dozenten sind dazu in der Lage. Im Nachgang habe ich ein paar der geläufigsten Rhythmen angefügt. Die Hörbeispiele sind überwiegend von der CD „Dum Tak Rhythmen“ des Bundesverbandes für Orientalischen Tanz und diese ist gemafrei.

In der nächsten Ausgabe berichte ich dann von der Show „A Glance on Dance“ von Said el Amir. Bis dahin wünsche ich Euch

tanzreiche Abende

Eure Chiara Naurelen

 

Bellypod #13: „Im Portrait: Die Tänzerin Djamila aus Offenbach“

Hallo, Merhaba und Salam Aleikoum,

der BellyPod hat die Sommerpause gut überstanden meldet sich hiermit zurück. Ich hoffe, Euer Urlaub war auch so schön, wie meiner. Aber trotzdem bin ich nicht ganz untätig gewesen. Für die neue Ausgabe habe ich die Tänzerin Djamila in der „Orient Academy“ in Offenbach besucht.

Ein Tanz voller Emotionen - Djamila beim "Club Bellydance" in Offenbach 2013.

Ein Tanz voller Emotionen – Djamila beim „Club Bellydance“ in Offenbach 2013.

Djamila ist seit vielen Jahren eine über die Grenzen Deutschlands hinweg bekannte und geschätzte Tänzerin, die ihre ganze Energie und Herzblut dem Orientalischen Tanz gewidmet hat. 2007 hat sie die „Orient Academy“, eines der größten Studios in Deutschland und Europa, in Offenbach eröffnet. Außerdem hat sie vor etlichen Jahren die Webseite „bauchtanzinfo“ ins Leben gerufen. Dort findet man viele nützliche Dinge rund um den Orientalischen Tanz.

Wer Djamila einmal live erleben möchte, der hat recht regelmäßig im „L’Emir“ in Frankfurt die Gelegenheit dazu. Aber auch die nächste Show ist nicht allzuweit entfernt. In der jomdance-Jubiläumsshow – „A Glance on Dance“ am 28. September 2013 – ist Djamila auch dabei. Es gibt übrigens noch Tickets.

Die Musik der heutigen Sendung stammt von der CD „Oriental Fantasy Vol. 10 – Egyptian Love Affair“ von Beata und Horatio Cifuentes und ist gemafrei.

Jetzt wünsche ich Euch noch eine schöne Zeit bis zum nächsten Mal

Eure Chiara Naurelen

BellyPod #12: „Club Bellydance“ in Offenbach

Hallo, Merhaba und Salam aleikoum,

hier ist er nun, der BellyPod Nr. 12!!! Vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass ich tatsächlich so viele schaffen werde. Aber ich bin selbst positiv überrascht. In dieser Ausgabe gibt es auch etwas Besonderes: ein Interview mit fünf Frauen von den „Bellydance Superstars„!

"Bellydance Superstars" und "Orient Academy" nach der Show vereint zu einem Gruppenbild. Ihr habt alle super getanzt!!

„Bellydance Superstars“ und „Orient Academy“ nach der Show vereint zu einem Gruppenbild. Ihr habt alle super getanzt!!

Dafür war ich beim „Club Bellydance“ in Offenbach dabei. Ich konnte mit dem Tourmanager der Superstars sprechen und mit der Initiatorin in Offenbach – Djamila von der „Orient Academy„. Und natürlich mit den Bellydance Superstars „Sabah„, „Moria„, „Stefanya„, „Sabrina“ und „Inka„.

Djamila, die Initiatorin des "Club Bellydance" in Offenbach bewies wieder einmal mehr ihre Weltklasse.

Djamila, die Initiatorin des „Club Bellydance“ in Offenbach bewies wieder einmal mehr ihre Weltklasse.

 

Zur Show kann ich nur sagen – es war bombastisch und einfach nur atemberaubend! Auftakt machte das Team von der „Orient Academy“. Djamila und ihre Kolleginnen heizten die Stimmung schon mal so richtig an. Und dann kam in der zweiten Hälfte das absolute Highlight – fünf Frauen rockten die Bühne! Sie zeigten virtuos, wie breit gefächert das Spektrum des orientalischen Tanzes ist und vor allem, zu welch einer Perfektion frau es bringen kann!!

Lorena Galiano beeindruckte mit einem Tango Oriental.

Lorena Galiano beeindruckte mit einem Tango Oriental.

Worte können die Eindrücke gar nicht wirklich vermitteln. Man muss vor Ort gewesen sein, um die Magie des Tanzes fassen und die grandiose Show würdigen zu können. Bitte, liebe Bellydance Superstars, kommt bald wieder nach Offenbach und rockt das Haus!!!

Asmaa von der "Orient Academy" bezauberte mit einem gefühlvollen Doppelschleiertanz.

Asmaa von der „Orient Academy“ bezauberte mit einem gefühlvollen Doppelschleiertanz.

Die Musik dieser Sendung stammt von der CD „indian spiced tunes for tribal movement“ von Hindustani Beat System und ist gemafrei.

Angelina von der "Orient Academy" heizte das Publikum so richtig schön ein mit einem fetzigen Stück.

Angelina von der „Orient Academy“ heizte das Publikum so richtig schön ein mit einem fetzigen Stück.

Und damit verabschiede ich mich in die Sommerpause. Im August geht es dann weiter. Ihr könnte euch schon mal freuen auf die nächsten Podcasts, denn ich habe eine Menge in Vorbereitung und Planung für das nächste Sendejahr. Auch würde ich mich freuen, wenn von Eurer Seite Vorschläge kommen würden, über was denn der BellyPod noch berichten sollte.

Bis bald Eure

Chiara Naurelen

BellyPod #11: Im Portrait – die Tänzerin „Suleika aus 1001 Nacht“

Hallo, Merhaba und Salam Aleikoum,

in der 11. Ausgabe des BellyPod gibt es ein kleines Portrait der Tänzerin „Suleika aus 1001 Nacht„. Die quirlige Groß-Gerauerin ist seit vielen Jahren in der Bauchtanz-Szene bekannt. Viele namhafte Tänzerinnen haben schon bei ihr auf der Bühne beim „Varieté Oriental“ getanzt. Und viele davon kommen immer wieder.

"Suleika aus 1001 Nacht" präsentierte zum 11. Mal ihr "Varieté Oriental" auf der kleinen Bühne im Kulturcafé Groß-Gerau.

„Suleika aus 1001 Nacht“ präsentierte zum 11. Mal ihr „Varieté Oriental“ auf der kleinen Bühne im Kulturcafé Groß-Gerau.

Der BellyPod hatte die große Ehre beim diesjährigen „Varieté Oriental“ vor Ort sein zu dürfen. Mitgebracht habe ich ein paar Impressionen der Show. Dabei sind unter anderem kleine Interviews mit Naheda, Pilar, Kira Asmahan sowie Saahirah und Ali Tabla. Ich wünsche Euch da draußen viel Vergnügen damit.

Gaststar "Naheda" entbrannte ein rhythmisches Feuerwerk beim 11. "Varieté Oriental" in Groß-Gerau.

Gaststar „Naheda“ entbrannte ein rhythmisches Feuerwerk beim 11. „Varieté Oriental“ in Groß-Gerau.

Zum Schluss der Show am 11. Mai kamen alle Künstler/innen noch einmal auf die Bühne.

Zum Schluss der Show am 11. Mai kamen alle Künstler/innen noch einmal auf die Bühne.

Die Musik der Sendung stammt von der CD „Oriental Fantasy – Reda’s Flower“ von Beata und Horatio Cifuentes und ist natürlich gemafrei.

Tschüss, bis zum nächsten Mal

Eure Chiara Naurelen

PS: Soll ich Euch mal verraten, was es in der nächsten Sendung gibt? – Nur soviel: ich besuche den „Club Bellydance“ in Offenbach …

Bellypod #10: 20 Jahre Shamira

Hallo, Merhaba und Salam Aleikoum,

in dieser Ausgabe war ich zu Besuch bei der Jubiläumsshow von Shamira in Münster bei Dieburg. Mit einem bunten und sehr abwechslungsreichen Programm feierte die Tänzerin Shamira ihre bereits 20jährige Zeit auf der Bühne. Gleichzeitig kündigte sie mit diesem Event auch ihren allmählichen Rücktritt aus dem Rampenlicht an. Schade, denn Shamira hat sich in all den Jahren schon als ein fast fester Bestandteil der orientalischen Szene im Odenwald erwiesen. Ihre Shows und Projekte waren immer gut besucht. Insbesondere, da sie sich in den letzten Jahren Manis aus Düsseldorf mit an Bord geholt hatte. Manis steht für kreative Choreografien. Sie scheut sich nicht den Rahmen des üblichen zu verlassen und artfremdes mit dem orientalischen Tanz zu mischen. Die Resultate können sich durchaus sehen lassen.

20 Jahre Shamira - das sind auch 20 Jahre voll Ideen. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

20 Jahre Shamira – das sind auch 20 Jahre voll Ideen. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

Manis Sjahroeddin ist bekannt für ihre eindrucksvollen Choreografien, in denen sie gerne verschiedene Stile miteinander mixt.

Manis Sjahroeddin ist bekannt für ihre eindrucksvollen Choreografien, in denen sie gerne verschiedene Stile miteinander mixt.

Auch diese Show bot für jeden Geschmack etwas.  Modern, klassisch, Bollywood, Afrikanisch oder Ägyptisch – für jeden war etwas dabei.

Was man mit Schleiern alles anstellen kann zeigte die Projektgruppe "Les Roses Oriental" bei ihrem Eröffnungstanz.

Was man mit Schleiern alles anstellen kann zeigte die Projektgruppe „Les Roses Oriental“ bei ihrem Eröffnungstanz.

"Schwanensee" mal anders - Shamira, Manis und Nilgün zeigten eine moderne Interpretation des klassischen Themas mit HipHop-Elementen.

„Schwanensee“ mal anders – Shamira, Manis und Nilgün zeigten eine moderne Interpretation des klassischen Themas mit HipHop-Elementen.

Säbeltanz á la Manis - energiegeladen und spannungsreich.

Säbeltanz á la Manis – energiegeladen und spannungsreich.

Ein besonderes Highlight war meiner Meinung nach die Schlussrede von Shamira. Ihr glaubt gar nicht, wie ich es bereue, dass ich das Mikro schon im Rucksack verstaut hatte, der sich zu meinem Leidwesen eine Etage tiefer am Stand des BVOT befand! So kann ich euch leider nur sagen, dass ich noch nie eine so witzige und brilliante Abschlußrede gehört habe. Danke, Shamira, dass ich diese hören durfte !!! Und tiefes Bedauern an all diejenigen, die davon nichts mitbekommen haben.

Es ist geschafft! - Ein Jahr Training wird mit viel Applaus belohnt.

Es ist geschafft! – Ein Jahr Training wird mit viel Applaus belohnt.

Die Musik zur Sendung stammt von der brandneuen CD „Raks Beata“ von Beata und Horatio Cifuentes. Es sind noch mehr tolle Stücke darauf und es lohnt sich, die CD zu erwerben zumal diese CD auch gemafrei ist.

Und hier noch weitere Links zur Sendung:

Kira Asmahan

Aram Amir el Charrk

Hagalla – das Online-Magazin für Orientalischen Tanz

Und bevor ich es vergesse … es gibt noch einen Jubilar: Cihangir Gümüstürkmen feiert dieses Jahr sein 25. Bühnenjubiläum. Yuliyah aus Berlin hat ihn dazu interviewt. Nachzulesen ist das Interview in ihrem Blog.

Das war’s dann für heute. Tschüss

Eure Chiara Naurelen